Ich schreibe ein Buch

 Ja, richtig gelesen, ich schreibe ein Buch. 

Nachdem ich endlos Zeit damit verbringe, immer wieder Nachfragen von Dreadlockkunden zu beantworten, bin ich erst auf die Idee gekommen, eine Anleitung zu schreiben. Gesagt, getan. Dann noch in der Lieblingsdreadgruppe nachgefragt, was die Leute wichtig finden, was in eine Anleitung gehört. Eigentlich wollte ich nur meine Anleitung mit Dingen ergänzen, die ich eventuell vergessen habe. Aber die Anmerkungen waren sooo viele, dass ich beschlossen habe, ein Buch draus zu machen.

Außerdem muss ich dringend meinen Dreadblog wieder in Betrieb nehmen, denn eigentlich wäre es ganz nice, auch da ein bisschen mehr zu posten und ihn wieder unter die ersten Google-Treffer zu bringen. Muss ich generell wieder mehr auf allen Social Media Kanälen.

Es ist witzig, dass ich so viel Lust habe zu schreiben, wo ich es so massiv gehasst habe, an meinem Praktikumsbericht zu schreiben ^^

In zwei Tagen hat meine Tochter Geburtstag. Ratet, wer noch aufgeregter ist als sie: jap, ich. Ich hoffe, sie freut sich und ich hoffe, sie ist überrascht und glücklich. Dieser ganze Pandemie-Mist ist blöd genug, da will ich, dass sie an ihrem Geburtstag vergessen kann, dass sie bald wieder im Klassenraum mit Maske bei offenen Fenstern sitzen muss. 

Ich hoffe so sehr, dass dieser ganz sch... bald ein Ende hat und sie noch so was wie eine normale Grundschulzeit verleben kann. Es sieht ja so aus, als würde die Klassenfahrt wieder ausfallen. Bremen hat bei Inzidenz und Hospitalisierungsrate ja Bundesweit wieder den Vogel abgeschossen... Inzidenz von 437 und Hospitalisierung bei 11,76...eigentlich müssten wir hier alles zu machen, aber es sieht aus, als würden wir die Welle einfach laufen lassen. Ich bin gespannt.

So, und jetzt bringe ich mal alle meine Seiten auf den neuesten Stand.

Bis dann

Eure Jessy

Wen es interessiert, dem lasse ich schon mal den Link für den anderen Blog hier. Das wird übrigens mein Titelbild für mein Buch. Für aktuelle Dreadinfos, einfach *klicken*

Neues Jahr - Rückblick und Vorsätze

 Guten Morgen.

Wir schreiben das Jahr 2022. Hat sich viel verändert? Ich denke nicht. Corona hat uns fest im Griff, das wird wohl bis zum Sommer auch so bleiben. Ich wechsle zurück ins Homeschooling - nach wie vor die größte Enttäuschung. 

Zumindest habe ich meine schriftliche Ausarbeitung gestern fertig gestellt und muss jetzt in diesem Jahr nur noch meine Power-Point-Präsentation erarbeiten, sofern wir überhaupt ein Kolloquium zum Projekt haben werden. Vermutlich wird alles ausfallen, aber für den Tag dürfen wir dann wieder das Schulgebäude betreten. 

Ich habe im letzten Jahr viel gelernt, viel für die Schule getan und es hat sich bis jetzt gelohnt. Bis jetzt besteht mein nächstes Zeugnis aus 1en und 2en und ich bin mehr als zufrieden mit mir.  Ich hatte ein mega Praktikum, definitiv ein Highlight! Hätte ich nicht gedacht, dass es so gut wird.

Wir waren im Sommer viel draußen im Garten in der Hütte. Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig Dinge man wirklich braucht. Ja, ich mag das Internet...TikTok hat einen nicht unerheblichen Teil meiner Zeit eingenommen...ist wirklich unterhaltsam. Schreiben hatte ich weniger Energie zu...zeigen die Posts des letzten Jahres. Auch Lesen kam zu kurz. Ich habe zwar endlich "Die Auslese" durch (das Ende ist enttäuschend, daher keine Empfehlung, wenn auch spannend geschrieben), aber ich wollte eigentlich so viel mehr lesen. 

Auch mein Garten kam das vergangene Jahr definitiv zu kurz. Hab ich einfach oft nicht gepackt, muss ich dieses Jahr anders einplanen und vor allem überhaupt mal planen. Ich will dieses Jahr viele Sonnenblumen, weil ich Sonnenblumen absolut liebe! Ich muss das ganze Unkraut dieses Jahr echt gründlich beseitigen und meinen Weg wieder freikratzen...das ist nur noch ein Pfad...nicht schön...

Und schon sind wir bei den Vorsätzen gelandet...

Ich muss mich mehr bewegen und mehr Sport treiben. Ich hatte letztes Jahr viel zu viel Rücken- und Nacken-aua. Also Matte entstauben und Hanteln rauskramen und was für die Muskulatur tun.

Ich will auf jeden Fall eine halbe Stunde am Tag lesen. Hab ich zwar oft einfach keine Lust drauf, aber dieses Jahr will ich es zu einer täglichen Gewohnheit machen.

Ich muss ganz dringend Essen für die Woche vorplanen und teilweise vorkochen oder simple Sachen machen, die schnell gehen, denn meine Mittagspause reicht nie aus um zu kochen UND zu essen. Geht immer nur eins von beidem. Dämlich.

Ich muss für den Garten feste Nachmittage einrichten, sonst wächst mir das -im wahrsten Sinne des Wortes- über den Kopf. Wahrscheinlich werde ich für dieses Jahr ein entsprechendes Notizbuch anlegen und alles durchplanen und vorab vielleicht auch aufzeichnen. Mais wäre auch cool, sofern die Rehe dieses Jahr nicht wieder unseren Weg auserkoren haben als Futterquelle. Sehen niedlich aus, aber zerstören halt ganze Gärten. Und ich will viiiieel Lavendel. Riecht gut, ist hübsch und ist pflegeleicht auch bei Hitze und Trockenheit. 

Und ich darf meine Energie nicht nicht nicht in Impfdiskussionen stecken. Andere Mutter...ich sag`s euch...der Pfuhl des Bösen. Die zerfleischen einen, wenn man sein Kind impfen lässt. Und wenn man ihnen argumentativ beikommen will, kommen die widerlichsten J-Vergleiche und absolut dämliche Verschwörungstheorien. Oder sollte ich doch diskutieren und dazu Notizen für ein Buch machen? Ich könnte ein Buch schreiben ...ein lustiges... mit den dümmsten Argumenten und so. Vielleicht kann man mit so was noch Geld verdienen?

Ich muss ganz dringend eine Vorkasse für Dreadkunden einführen und Verspätungsgebühren. Verspätungen und Ausfälle waren definitiv das größte Ärgernis während der Pandemie. War auch ohne nicht einfach, aber das war einfach nur nervig. Und angelehnt daran: ich will wieder Perlen für Kunden machen. Definitiv ne gute Einnahmequelle. Außerdem: Anleitung schreiben und drucken...erspart viele whatapp-Nachrichten mit Kunden, die noch tausend Fragen haben, weil sie nicht zugehört haben.

Abnehmen? Hahaha...geschenkt. Ich hab mir abgewöhnt, der Zahl auf einem Gerät irgendeine Bedeutung beizumessen. Könnte mir kaum egaler sein. 

Mal schauen, ob mir im Laufe der Woche noch was einfällt, was ich vergessen haben könnte. 

Bis dann, 

Eure Jessy